Ein Pfostenträger ist eine wichtige Komponente für den stabilen Halt von Zäunen, Carports, Terrassenüberdachungen und anderen Konstruktionen im Außenbereich. Um sicherzustellen, dass der Pfostenträger fest und dauerhaft verankert ist, ist es entscheidend, ihn richtig in Beton einzubetonieren. Diese Methode bietet eine solide Basis und schützt den Pfostenträger vor Feuchtigkeit, Bodenbewegungen und anderen äußeren Einflüssen. In diesem Artikel werden wir die Schritte und Techniken erläutern, die erforderlich sind, um einen Pfostenträger erfolgreich einzubetonieren. Von der Vorbereitung des Untergrunds über das Mischen des Betons bis hin zur richtigen Platzierung des Pfostenträgers – wir werden alle wichtigen Aspekte behandeln, damit Deine Konstruktion sicher und stabil steht.
Inhalt
Erster Schritt: Fundamente ausheben
Das Einbetonieren der H-Anker schafften wir an einem Samstagvormittag zu zweit. Peter hatte den Standort der Pergola festgelegt und die Standpunkte der Pfosten im Vorfeld ausgemessen. So konnten wir gleich beginnen, die Löcher für die kleinen Fundamente auszuheben: Zwei Spatenstich breit und einen halben Meter tief.
Hauptarbeit: Einbetonieren und Maße beachten
Danach mischten wir den Beton an: Auf ein Teil Zement kamen etwa 3 bis 4 Teile Sand. Im ersten Loch richtete Peter den H-Anker Pfostenschuh grob aus, während ich die Mischung bis knapp an die Grasnarbe einfüllte. Mit einem Spachtel drückte und klopfte ich die graue Masse fest und zog sie an der Oberfläche glatt. Das exakte Ausrichten der Pfostenträger nahmen wir obligatorisch mit einer Wasserwage vor. Mit einer Querlatte, die wir seitlich durch die H-Form schoben, blieb der Träger stabil stehen, bis der Beton aushärtete.
Achtung beim Pfosten einsetzen!
Auf diese Weise gingen wir auch bei den drei anderen Löchern und Pfostenschuhen vor. Am Nachmittag konnten die Holzträger für die Pergola in den H-Ankern befestigt werden. Wie mir bei der Stippvisite am Wochenende auffiel, haben wir dabei ein Detail vergessen: Normalerweise legt man eine Holzscheibe von wenigen Zentimetern Stärke als Abstandhalter in den Pfostenschuh, damit der Pfosten von unten her besser gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt ist. Peter und ich haben nicht daran gedacht. Aber nun ist es zu spät: Die Pergola steht und noch einmal auseinander bauen will Peter sie nicht. – Sehr verständlich!